Demokratie lernen ist eine ganz wichtige Aufgabe in der Grundschule. Diese lernen sie am besten in ihrem schulischen Alltag, in dem sie ihr Umfeld mit gestalten und an Veränderungsprozessen aktiv mitarbeiten. Partizipation ist der Schlüssel für die Identifikation mit der Schule und ermöglicht mit sich ständig vergrößernder Kompetenz die Übernahme von Verantwortung. Aktive Mitentscheidung und Mitbestimmung bietet die Einrichtung des Schülerparlaments.
Einhergehend mit dem großen Personalwechsel in der Schule wurde die Ausbildung und Betreuung der Konfliktlosten eingestellt. Bei wichtigen schulischen Begebenheiten und Entscheidungen waren die Schüler nicht mehr institutionell beteiligt. Im Schuljahr 2015/2016 haben wir an unserer Schule daher ein Schülerparlament eingerichtet. Die Klassensprecher der Klassen drei bis sechs tragen in den Parlamentssitzungen die Wünsche und Probleme ihrer Klassen vor. Gemeinsam wird diskutiert und an der Lösung der Probleme gearbeitet.
Die Einrichtung eines Schülerparlamentes soll den Kindern mehr Identifikation und Mitbestimmung ermöglichen, indem sie drei bis vier anstehende Themen des Schullebens aufgreifen, ihre Bedürfnisse artikulieren, miteinander abstimmen, Umsetzungsvorschläge machen, sie zur Diskussion stellen und Verantwortung für das Gelingen übernehmen. Dafür werden verlässliche Strukturen und Zeiten bereitgestellt und unterstützt.
Verantwortlich für die Organisation ist Frau Weinrich.
Unsere Schule wird durch unsere Schülersprecher*innen Leona (6a), Lara (6b), Valentin (6a) und Ole (5b) repräsentiert.